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   VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315   

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VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315 (https://dejure.org/2016,50878)
VG München, Entscheidung vom 06.07.2016 - M 23 K 16.315 (https://dejure.org/2016,50878)
VG München, Entscheidung vom 06. Juli 2016 - M 23 K 16.315 (https://dejure.org/2016,50878)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Niedersachsen, 20.04.2016 - 11 LB 29/15

    Amtstierarzt; Dauerverwaltungsakt; erhebliche Leiden; erhebliche Schmerzen;

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Dem Umstand, dass das Verbot auf Dauer angelegt ist, wird in einem erfolgreichen Wiedergestattungsverfahren dadurch Rechnung getragen, dass das Verbot mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben wird (OVG Lüneburg, U. v. 20.4.2016 - 11 LB 29/15 - juris Rn. 35).

    Zweck des Verbotes ist der in Art. 20a GG verfassungsrechtlich verbürgte Schutz der von der Klägerin gehaltenen und betreuten Rinder (vgl. OVG Lüneburg, U. v. 20.4.2016 - 11 LB 29/15, juris Rn. 55ff).

  • BVerwG, 15.04.2015 - 8 C 6.14

    Gewerbeausübung; Gewerbeuntersagung; Grundverwaltungsakt; Insolvenz;

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    In derartigen getrennten Verfahren muss sich der Betroffene darauf verweisen lassen, etwaige nachhaltige Verbesserungen in der Sach- und Rechtslage zu seinen Gunsten in einem dem Untersagungsverfahren nachfolgenden gesonderten Wiedergestattungsverfahren geltend zu machen (vgl. zum Gewerberecht: BVerwG, U. v. 15.4.2015 - 8 C 6.14 - juris Rn. 15; VG Oldenburg, U. v. 16.11.2015 - 11 A 2142/15 - juris Rn. 14).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2005 - 1 S 381/05

    Tierschutz; Schafbestand; Auflösung; Ersatzvornahme; Wegnahme; unmittelbare

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Die Auflösung des Tierbestands ist vollstreckungsrechtlich nicht mittels Ersatzvornahme, vielmehr mittels unmittelbarem Zwang durchzusetzen (vgl. VGH Baden-Württemberg, B v. 17.03.2005 - 1 S 381/05 - juris Rn. 14; BayVGH, B. v. 7.11.2006 - 25 CS 06.2619 - juris Rn. 8, Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 2. Aufl., § 16a Rn. 53).
  • BVerwG, 23.11.1990 - 1 B 155.90

    Gewerberecht: Beurteilungszeitpunkt bei Gewerbeuntersagung wegen

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Der maßgebliche Zeitpunkt richtet sich bei Dauerverwaltungsakten vielmehr nach dem materiellem Recht (BVerwG, B. v. 23.11.1990 - 1 B 155.90 - juris Rn. 3; U. v. 29.3.1996 - 1 C 28.94 - juris Rn. 15).
  • BVerwG, 29.03.1996 - 1 C 28.94

    Ausländerrecht: Maßgeblicher Zeitpunkt zur Feststellung einer besonderen Härte

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Der maßgebliche Zeitpunkt richtet sich bei Dauerverwaltungsakten vielmehr nach dem materiellem Recht (BVerwG, B. v. 23.11.1990 - 1 B 155.90 - juris Rn. 3; U. v. 29.3.1996 - 1 C 28.94 - juris Rn. 15).
  • VGH Hessen, 24.04.2006 - 11 TG 677/06

    Voraussetzungen für ein gegen den Halter von Schottischen Hochlandrindern

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Im Übrigen wäre selbst im Fall eines Eingriffs in einen eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb ein Tierhaltungsverbot möglich (vgl. BayVGH, B. v. 7.1.2013 - 19 ZB 11.2455 - juris Rn. 9; Hessischer VGH, B. v. 24.4.2006 - 11 TG 677/06 - juris Rn. 28).
  • VG Oldenburg, 16.11.2015 - 11 A 2142/15

    Gesellschaft; Gesellschafter; Tierbetreuer; Tierhalter; Tierhaltungsverbot

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    In derartigen getrennten Verfahren muss sich der Betroffene darauf verweisen lassen, etwaige nachhaltige Verbesserungen in der Sach- und Rechtslage zu seinen Gunsten in einem dem Untersagungsverfahren nachfolgenden gesonderten Wiedergestattungsverfahren geltend zu machen (vgl. zum Gewerberecht: BVerwG, U. v. 15.4.2015 - 8 C 6.14 - juris Rn. 15; VG Oldenburg, U. v. 16.11.2015 - 11 A 2142/15 - juris Rn. 14).
  • VGH Bayern, 10.09.2012 - 9 B 11.1216

    Rinderhaltung; Auflage; eigenständiger Verwaltungsakt; maßgeblicher Zeitpunkt der

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Bei dem ausgesprochenen Haltungs- und Betreuungsverbot handelt es sich zwar um einen Dauerverwaltungsakt, bei dem dieser Grundsatz des maßgeblichen Entscheidungszeitpunkts nicht uneingeschränkt gilt (vgl. BayVGH, U. v. 10.9.2012 - 9 B 11.1216 - juris Rn. 28).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.03.2016 - 1 M 470/15

    Bestandsauflösung einer Schafherde; Ungeeignetheit des Schafhalters wegen

    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Aufgrund der Vielzahl der schwerwiegenden Verstöße durfte das Landratsamt München davon absehen, der Klägerin detaillierte Auflagen zur Tierhaltung zu machen (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, B. v. 1.3.2016 - 1 M 470/15 - juris Rn. 31).
  • VGH Bayern, 07.11.2006 - 25 CS 06.2619
    Auszug aus VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.315
    Die Auflösung des Tierbestands ist vollstreckungsrechtlich nicht mittels Ersatzvornahme, vielmehr mittels unmittelbarem Zwang durchzusetzen (vgl. VGH Baden-Württemberg, B v. 17.03.2005 - 1 S 381/05 - juris Rn. 14; BayVGH, B. v. 7.11.2006 - 25 CS 06.2619 - juris Rn. 8, Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 2. Aufl., § 16a Rn. 53).
  • VG Würzburg, 12.06.2014 - W 5 K 12.795

    Zeburinder; Halter; Tierschutzrechtliche Anordnungen; Anforderungen an Größe des

  • VG München, 06.07.2016 - M 23 K 16.2107

    Kosten der Ersatzvornahme für das Aufstellen von Unterständen für Rinder

    Mit Urteil des Verwaltungsgerichts vom 6. Juli 2016 (M 23 K 16.315) wurde die Klage gegen den Bescheid vom ... Dezember 2015 abgewiesen.

    Das Landratsamt M... verwies mit Schreiben vom 24. Mai 2016 auf die in den Verfahren M 23 K 16.315, M 23 S. 16.313, M 23 S7 16.1021 und BayVGH 9 CS 16.586 vorgelegten Akten, legte ergänzende Akten vor und beantragte,.

    Am 6. Juli 2016 fand die mündliche Verhandlung gemeinsam mit den Verfahren M 23 K 16.315 und M 23 K 16.1801 statt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Gerichtsakte, die Gerichtsakten in den Verfahren M 23 K 16.315, M 23 S. 16.313, M 23 S7 16.1021, BayVGH 9 CS 16.586, die vorgelegten Behördenakten sowie die Niederschrift über die mündliche Verhandlung vom 6. Juli 2016 Bezug genommen.

    Das Gericht verweist hinsichtlich der Notwendigkeit von Unterständen für Zwerg-Zebu-Rinder in Freilandhaltung insoweit auf die ausführlichen Ausführungen im Urteil vom 6. Juli 2016 im Verfahren M 23 K 16.315, S. 17ff, und macht sich diese auch im vorliegenden Verfahren zu Eigen.

  • VG Düsseldorf, 11.09.2019 - 23 L 2271/19

    Verwaltungsgericht bestätigt Fortnahme von 18 Hunden in Kaarst

    vgl. VG München, Urteil vom 6. Juli 2016 - M 23 K 16.315 -, juris (Rn. 72); VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Februar 2019 - 23 L 2371/18 - Beschlussabdruck S. 12 (nicht veröffentlicht); Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 3. Aufl., § 16a (Rn. 53).
  • VG Schleswig, 08.06.2017 - 1 B 24/17

    Aufschiebende Wirkung des Widerspruchs gegen tierschutzrechtliche

    Besitzaufgabe, Herausgabe und Veräußerung der Tiere können jeweils nur von dem zivilrechtlich Berechtigten vorgenommen werden und setzen überdies teilweise auch die Abgabe von Willenserklärungen voraus (siehe VGH Mannheim, Beschl. v. 17.03.2005 - 1 S 381/05 -, juris Rn. 6; VGH München, Beschl. v. 07.11.2006 - 25 CS 06.2619 -, juris Rn. 8; VG München, Urt. v. 06.07.2016 - M 23 K 16.315 -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Beschl. v. 02.12.2014 - 3 L 241/14 -, juris Rn. 29).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2018 - 5 S 16.17

    Artgerechte Haltung von Tieren

    Die von der Beschwerde zitierten Entscheidungen des Verwaltungsgerichts München vom 6. Juli 2016 - M 23 K 16.315 -, juris, sowie des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 11. November 2014 - Au 1 S 14.1500 -, juris, nach denen in vergleichbaren Fällen Haltungs- und Betreuungsverbote erst nach wiederholten und nachhaltigen Verstößen gegen tierschutzrechtliche Auflagen verfügt worden seien, sind schon deshalb nicht behelflich, weil diesen nicht vergleichbare Sachverhalte zu Grunde liegen und sich ihnen für die hier vorliegende Fallkonstellation nichts entnehmen lässt.
  • VG Schleswig, 06.02.2017 - 1 B 7/17

    Aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen tierschutzrechtliche Verfügung

    Besitzaufgabe, Herausgabe und Veräußerung der Tiere können jeweils nur von dem zivilrechtlich Berechtigten vorgenommen werden und setzen überdies teilweise auch die Abgabe von Willenserklärungen voraus (siehe VGH Mannheim, Beschl. v. 17.03.2005 - 1 S 381/05 -, juris Rn. 6; VGH München, Beschl. v. 07.11.2006 - 25 CS 06.2619 -, juris Rn. 8; VG München, Urt. v. 06.07.2016 - M 23 K 16.315 -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Beschl. v. 02.12.2014 - 3 L 241/14 -, juris Rn. 29).
  • VG München, 28.10.2020 - M 23 K 20.3732

    Dauerhafte Fortnahme von Tieren

    Dabei ist zur Beurteilung der materiellen Rechtmäßigkeit der nach § 16a Abs. 1 TierSchG getroffenen tierschutzrechtlichen Anordnungen auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung abzustellen (OVG Lüneburg, U.v. 20.4.2016 - 11 LB 29/15 -, juris Rn. 35 m.w.N.; VG München, U.v. 6.7.2016 - M 23 K 16.315 - S. 12).
  • VG München, 22.03.2018 - M 18 S 18.847

    Erlaubnis zur Betreuung von Tagespflegekindern

    Denn im Rahmen gewerblicher Untersagungsverfahren sieht das Gesetz gesonderte Wiedergestattungsverfahren vor, sodass sich der Betroffene darauf verweisen lassen muss, etwaige nachhaltige Verbesserungen in der Sach- und Rechtslage zu seinen Gunsten in einem dem Untersagungsverfahren nachfolgenden gesonderten Wiedergestattungsverfahren geltend zu machen (vgl. BVerwG, U.v. 15.4.2015 - 8 C 6.14 - juris Rn. 15; VG München, U.v. 6.7.2016 - M 23 K 16.315 - juris Rn. 38).
  • VG Bayreuth, 09.04.2020 - B 1 S 20.316

    Rechtmäßiges Verbot der Haltung von Rindern, Ermessen

    Nachträgliche und nachhaltige Verbesserungen der Sach- und Rechtslage zugunsten des Adressaten einer entsprechenden Verfügung sind gem. § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 letzter Hs. TierSchG in einem Wiedergestattungsverfahren zu berücksichtigen und daher nicht im Untersagungsverfahren (vgl. hierzu sowie zu den Parallelen zur Gewerbeuntersagung VG München, U.v. 6.7.2016 - M 23 K 16.315 - juris Rn. 38 m.w.N.).
  • VG München, 25.11.2020 - M 23 K 19.4491

    Rinderhaltungs- und Betreuungsverbot

    Hierbei ist zur Beurteilung der materiellen Rechtmäßigkeit der nach § 16a Abs. 1 Satz TierSchG getroffenen tierschutzrechtlichen Anordnungen - der gesetzgeberischen Wertung des § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 Hs. 2 TierSchG folgend - auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung abzustellen (OVG Lüneburg, U.v. 20.4.2016 - 11 LB 29/15 -, juris Rn. 35 m.w.N.; VG München, U.v. 6.7.2016 - M 23 K 16.315 - juris Rn. 38), vorliegend also mit Bescheiderlass auf den 5. August 2019.
  • VG München, 16.06.2021 - M 23 K 21.1107

    Tierhaltungs- und Betreuungsverbot

    Hierbei ist zur Beurteilung der materiellen Rechtmäßigkeit der nach § 16a Abs. 1 Satz TierSchG getroffenen tierschutzrechtlichen Anordnungen - der gesetzgeberischen Wertung des § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 Hs. 2 TierSchG folgend - auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung abzustellen (OVG Lüneburg, U.v. 20.4.2016 - 11 LB 29/15 - juris Rn. 35 m.w.N.; VG München, U.v. 6.7.2016 - M 23 K 16.315 - juris Rn. 38), vorliegend also auf den Bescheiderlass am 8. Februar 2021.
  • VG München, 17.05.2017 - M 23 K 15.4476

    Tierschutzrechtliches Haltungsverbot für Rinder

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